Epagneul de Saint Usuge
Der Jagdhund für alle Fälle
Das große Usuge-Treffen Nr. 3 fand diesmal ... ...in Schiffweiler / Saarland statt. Familie Werth, Armin Reuss und Heike Ludwigs hatten alles geplant und bestens vorbereitet. Am 06. Juni 2015 wurden alle Usugeführer/innen mit ihren Hunden ab 09.00 Uhr in der “Rotheck” erwartet. Ein idealer Platz für unsere Zwecke, denn er lag mitten im Wald auf einer Lichtung, umgeben von blühenden Akazien. Ein gut ausgestattetes Klubheim lud ab 10:00 Uhr zu einem “Bergmannfrühstück” (Brötchen, Lyoner-Fleischwurst, Flasche Bier) ein. lesen Sie weiter! Ziele Züchter
Auch die Zuchtbücher, die Heike Ludwigs erstellt hat und führt, wurden eingehend geprüft. Ein abwechselungsreiches Programm, bei strahlendem Sonnenschein und viel “action” für Hunde und Führer, ließ den Tag leider zu schnell vergehen. Selbst die Welpen wurden schnell müde und suchten sich einen Schlafplatz, ausgerechnet im Eingang auf der Fußmatte.
Dies Herren nahmen alle Hunde kritisch in Augenschein um den Rassestandard zu prüfen. Als Ergebnis sollte man manchen Usuge nicht zur Zucht einsetzen. ( Mit zunehmendem Weißanteil geht das Erscheinungsbild der Rasse sonst immer mehr in Richtung “Kleiner Münsterländer” ).
Claudia Werth begrüßte die Gäste aus allen Ecken Deutschlands, aus der Schweiz, aus den Niederlanden und aus Frankreich kamen die begeisterten Hundefreunde zum großen Jahrestreffen. Der Präsident des Französischen Usuge-Klubs J.-P.Duverne und Charles Magny mit Gattin waren auch wieder dabei.
Kaffee und Kuchen am Nachmittag, dann am Abend leckere Speisen von Schwenkgrill und verschiedene Salate - es blieb kein Gast hungrig!
Später wurde ein interessanter Vortrag über die Notfallver- sorgung des “Hundes” gehalten. Dabei wurde vom Zähneputzen bis zum Notverband alles vorge- führt. Der duldsame Gerry wurde dabei mit einem Pfotenverband ausge- stattet, den er dann später über das ganze Gelände trug. Zum Abschluss bekam jeder Teilnehmer eine schriftliche Information zum Thema, die auch später sehr nützlich ist.
Als letztes “highlight” des Tages demontrierte uns Tobias Werth mit seiner Hündin Giulia den Einsatz eines Rettungshundes. Dazu trafen wir uns an einer ca. 30 Meter hohen Felswand, von der er sich mit seiner Hündin abseilen ließ. Später ging es den gleichen Weg wieder hinauf. Es war sehr beeindruckend zu sehen, mit welcher Ruhe die Hündin diesen ungewöhlichen Transport über sich ergehen ließ. Als es gegen 21:30 Uhr zu dämmern begann und ein ereignisreicher Tag zu Ende ging, wurde das Klubhaus wieder aufgeräumt und auch der “harte Kern” verließ die gastliche Stätte. Unsere Freunde aus den Niederlanden wurden während des Tages einstimmig davon überzeugt, dass das nächste Usuge-Treffen 2016 in ihrer Heimat auszurichten sei. Weitere Infortmationen zum nächsten Treffen erfolgen frühzeitig auf unserer Website.
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